Ein Spaziergang durch eine fremde Stadt oder Einkaufen im Supermarkt: An jeder Ecke lauern tausende unterschiedliche Reize auf uns. Was von all diesen Eindrücken am ehesten in Erinnerung bleibt? Visuelles.
Diese Tatsache macht sich im Marketing „Visual Storytelling“ zunutze. Weil Visuelles deutlich schneller vom menschlichen Gehirn verarbeitet wird als Gesprochenes oder Gehörtes. Das übergeordnete Ziel von Visual Storytelling ist natürlich die größtmögliche Aufmerksamkeit zu generieren. Bei der potenziellen Käuferschaft, bei Bestandskunden sowie an jedem Touchpoint entlang der Customer Journey. Fakt ist auch, dass sich rund 80 Prozent der Websitebesucher gerne ein Video ansehen – gerade einmal 20 Prozent hingegen sind bereit, einen längeren Text zu lesen. Mit ein Grund, warum soziale Plattformen wie TikTok, Snapchat oder Instagram nicht nur bei der Generation Z . sondern auch bei Werbetreibenden so beliebt sind. Der dramaturgische Aufbau einer „Story“ erfolgt meistens nach einem dreiphasigen Schema und gilt für jegliche Kombinationen aus Text, Film oder Bild, die für Visual Storytelling verwendet werden.
Der Knall: Mit einem aufmerksamkeitserregenden Effekt, einer interessanten Statistik oder anderen Elementen, die als „Appetizer“ fungieren, werden die Augen des Betrachtenden angesprochen.
Der Spannungsbogen: Meist wird anschließend ein Problem aufgegriffen, das im Zuge der Geschichte gelöst wird. Im Marketing ist es oft das Problem, dass das Produkt lösen soll.
Die Auflösung: Der Konflikt wird zum Ende hin aufgelöst, indem das Problem gelöst wird.
Fazit: Erst die smarte Kombination aus verschiedenen Inhaltselementen wie z.B. emotionale Videos oder Infografiken & Co. erzählen impactstarke visuelle Geschichten auf Instagram, TikTok und anderen sozialen Netzwerken. Nur Text, nur Video, nur Bild war gestern.